Blog von Beate Meinl-Reisinger
Mit neuer Zuversicht ins Jahr 2021
Die Zeit „zwischen den Jahren“ ist eine besondere Zeit. Die Weihnachtsfeiertage brachten hoffentlich etwas Ruhe, jetzt kann man den Blick nach vorn richten. Man lässt das Alte, Vergangene hinter sich und schaut voller Zuversicht nicht vorn. Der Jahreswechsel ist ein bisschen wie eine Zäsur, er ist die Möglichkeit einen echten Neustart zu planen, zu wagen – und idealerweise auch umzusetzen.
75 Jahre Zweite Republik
Es sind große, wichtige und nichtselbstverständliche Jubiläen, die Österreich heuer feiert. 75 Jahre Republik – aus den Trümmern des zweiten Weltkriegs, nach dem unverzeihlichen Gräuel des Holocaust, hat sich Österreich zu einer selbstbewussten liberalen Demokratie entwickelt.
Neue Zuversicht: Vertrauen statt Angst
Per Verordnung wurde die Republik Mitte März zugesperrt, das Leben, wie wir es kannten, gab es nicht mehr. Auch wir haben damals dafür plädiert, das Leben so runterzufahren, dass die Ausbreitung des Virus gehemmt wird. Mit heutigem Wissen kann und muss man die Maßnahmen evaluieren, aber im Nachhinein frühere Entscheidungen zu kritisieren ist billig und so verstehen wir NEOS auch unsere Aufgabe als Opposition nicht.
Wir sind Europa
Die Corona-Krise wird tiefgreifende und dauerhafte Auswirkungen auf Europa haben. Es ist eine Krise von beispiellosem Ausmaß und etwas, das keine_r von uns jemals vergessen wird, da sie die zentrale Grundlage berührt hat, auf die unsere Union aufgebaut wurde: Freiheit.
Wer einen starken Staat will, muss eine starke Volkswirtschaft wollen
Der Staat springt derzeit nicht ein, weil der Markt versagt hat, wie Pamela Rendi-Wagner es in der „Presse“ fälschlich dargestellt hat. Eine Replik.
Corona und die Grenzen der Demokratie
Angela Merkel sprach in ihrer Corona Regierungserklärung davon, dass die massiven Grundrechtseinschränkungen eine demokratische Zumutung seien. Kurz-Beraterin Mei-Pochtler sagte in ihrem, in Österreich eher als missglückt aufgenommenen, Interview mit der Financial Times: “European societies will be challenged by the need to balance public health with tools ‘on the borderline of the democratic working model’”. Für großen Unmut und neuerliche Verunsicherung – mittlerweile zurückgezogene – Aussage der Beraterin in des Kanzlers Schatten wonach eine Tracing App zumindest für Menschen, die nach Österreich einreisen wollen, verpflichtend sein werde. Aber auch die Aussage zu den Rändern der Demokratie sorgte für Aufregung. Zu Recht?
Gesundheit schützen, Wirtschaft stabilisieren
Gesundheit hat Vorrang – Unternehmen brauchen aber maximale Sicherheit und minimale Bürokratie
Absichtserklärungen rasch mit Leben erfüllen
Wir Neos werden die neue Regierung mit „konstruktiver Härte“ begleiten. 100 Tage nach der Wahl und 235 Tage nach Bekanntwerden des Ibiza-Videos wird heute eine neue, türkis-grüne Regierung angelobt. Das ist gut so, es gibt viel Dringliches zu tun.
Auf in die unternehmerische Freiheit
Es ziehen dunkle Wolken auf: In Deutschland trübt sich die Konjunktur rasant ein, ganz offen wird von Rezession geredet. Wir wissen: Wenn Deutschland eine Grippe hat, bekommt Österreich zumindest einen Schnupfen.
It's the education, stupid!
Gerade am Schulanfang machen sich viele Eltern Gedanken um die Zukunft ihrer Kinder und stellen sich die Frage: Hat mein Kind die Chance auf ein erfolgreiches und selbständiges Leben? Die Antwort darauf muss ein klares „Ja“ sein: Jedes Kind hat die gleiche Chance verdient.
Hop, Hop, Hop!!!
Nach Zack, Zack, Zack und Ratsch, Ratsch, Ratsch: Wo bleibt die ehrliche Debatte über die dringenden Zukunftsfragen?
Chance für eine neue politische Kultur und saubere Politik
Wir erleben gerade die turbulentesten Tage der österreichischen Innenpolitik seit langem. Es bleibt kaum Zeit, Luft zu holen, die politische Lage ändert sich fast schon im Minutentakt. Alles drehte sich nur noch um die Frage: Wird der Kanzler gestürzt?
Warum wir ein europäisches Heer brauchen
Gehen wir Schritt für Schritt in Richtung eines wirklich vereinten Europas. Ein „more oft the same“ wird nicht reichen.
Entlasten! Um neun Milliarden!
Österreich braucht eine mutigere Steuerreform. Die Belastung der Arbeitskosten muss unter 40 Prozent sinken, um Generationenfairness herzustellen.